Je suis Charlie
Heute Nachmittag gab es in der Pariser Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ eine tragische Schießerei, bei der 12 Personen erschossen wurden und viele weitere verletzt wurden.
Im Moment gibt es nur wenige Informationen zu den Tätern und deren Motivation. Es scheint aber klar zu sein, dass dies ein Akt des Terrorismus war.
Ich möchte daran erinnern, was Terror ist: Terror ist das Sähen von Angst, Terror ist Einschüchterung.
Was wir jetzt nicht machen dürfen, ist: Uns geschlagen geben oder uns erpressen lassen, unsere Mühsam erkämpften Grundrechte aufzugeben. Wenn überhaupt, haben die Terroristen uns heute gezeigt, wie notwendig Satire und eine freie Presse sind.
Es darf jetzt auch nicht um Schuldzuweisungen gehen. Ehren wir die Täter nicht noch, indem wir sie mit „dem Islam“ in Verbindung bringen oder ihre Tat für politsche Zwecke instrumentalisieren.
Jetzt ist die Zeit, die gestorbenen Redakteure von „Charlie Hebdo“ zu feiern und unseren Respekt zu zollen.
Wir dürfen keinen Zweifel daran lassen, dass wir uns nicht durch Terrorismus einschüchtern lassen.